- 118 -
1451 (27. kwietnia) Wiedeń, Nowe Miasto, w Piątek Wielkanocny etc.
Fryderyk III. Habsburg król Niemiec udziela Reinprechtowi von Ebersdorf pełnomocnictwa, do reprezentowania go w rozmowach dotyczących legnickiego sporu lennego.
— Wir FridreichFryderyk III. Habsburg (zm. 1493), od r. 1440 król Niemiec, od 1452 Święty Cesarz Rzymski, 1457 książę austriacki, od 1453 arycyksiążę von Habsburg; syn księcia Styrii Ernesta Żelaznego von gotes gnaden Romischer kunig zu allen zeiten merer des reichs herczog ze Osterreich ze Steir ze Kernden und ze Krain grave zu Tirol etc. bekennen von der spruch und gerechtikait wegen, so wir als vormund unsers lieben vettern kunig LasslawensWładysław Pogrobowiec (zm. 1457), od r. 1440 król Czech (Ladislav Pohrobek), od 1453 król Węgier i Chorwacji; syn Albrechta II., króla Niemiec, Czech i Węgier und die hochgebornen HannsJan I. Lubiński (zm. 1453), w l. 1441-1446 książę lubiński, od 1441 na Chojnowie, 1443-1450 na Brzegu, od 1449 na Złotoryi; syn księcia Ludwika III. Lubińskiego und HeinreichHenryk X. Chojnowski (zm. 1452), w l. 1441-1446 książę lubiński, 1441 na Chojnowie, 1443-1450 na Brzegu, od 1449 na Złotoryi; syn księcia Ludwika III. Lubińskiego gebruder herczogen zu LobinLubin irn halben zu den landen und steten LigniczLegnica und GoldpergZłotoryja zu haben maynen, daz wir in denselben sachen unsern lieben getrewn Reinprechten von Eberstorf zu unserm procurator und anwalt geseczt und dem ganczen und volligen gewalt und macht geben haben, seczen und geben auch wissentlich mit dem brief solh des bemelten unsers lieben vettern künig Lasslaws spruch und gerechtikait zu den vorgenanten landen und steten mit irn zugehorungen an stat unser als vormund vor dem erwirdigen unserm lieben andechtigen PeternPiotr II. Nowak (zm. 1456), biskup wrocławski od r. 1447 bischoven zu BresslaWrocław als unserm gesaczten richter und den so bei im siczen werden furzepringen und gen den vorgenanten herczog Hannsen und herczog Heinreichen ader im anwelten zuverantwurten und zuvertreten noch allen notdůrften und solhs, so darauf zu recht erkannt und ausfundig gemacht wirdit, an unserr stat aufzenemen, und was der egenant von Eberstorf von unsern und des egenanten unsers vettern wegen in den sachen also handeln wirdet ze gewin oder verlust, das wellen wir genttczlich stet und unczebrochen halten und volfůren getreulich an geverde.
Mit urkund des briefs geben zu der NewnstatWiedeń, Nowe Miasto am eritag in den osterveyrtagen anno domini etc. quinquagesimo prime, unsers reichs im zwelften jare.
Commissio domini regis
in consilio.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.